Wladiwostok (russisch: Владивосток) ist ein Ort in Metro Exodus. Es dient als Haupteinstellung des Sam's Story DLC.
Übersicht[]
Wladiwostok ist eine Stadt im Osten Russlands am Japanischen Meer und der größte pazifische Hafen des Landes. Es ist nicht bekannt, wie schwer die Stadt während des letzten Krieges bombardiert wurde. Angesichts der Lage der russischen Pazifikflotte wäre dies mit Sicherheit ein bedeutendes Ziel gewesen. Irgendwann wurde die Stadt von einem Tsunami heimgesucht, der ihren Hafen verwüstete.
Universe of Metro 2033[]
Die Anhänger der Exodus-Sekte, die an den Stationen der U-Bahn von St. Petersburg predigten, glauben, dass ein Schiff mit Überlebenden aus Wladiwostok in den Finnischen Meerbusen einfuhr und bereit war, alle an Bord zu nehmen. Laut den Sektierern sind sie auch für die Lichter am Kronstädter Leuchtturm verantwortlich und geben damit Signale an die Stadt. Nach der Expedition der Primorsky Alliance auf die Insel Kotlin im Oktober 2033 stellt sich heraus, dass die Geschichte der Überlebenden aus Wladiwostok nichts weiter als eine Legende ist, die der „Exodus“ erfunden hat, um die Neugierigen nach Kronstadt zu locken, wo sie sich befinden anschließend von der Sekte gegessen.
Im Dezember 2033 traf in Wladiwostok eine von Taran geleitete Expedition aus Petersburg ein. Auf dem Kranoplane in der Goldenen Hornbucht gelandet, macht sich die Abteilung auf den Weg zur Aufklärung in die Stadt, macht sich mit der örtlichen Lebensform vertraut und macht sich auf die Suche nach einem Strahlenheilmittel.
Wladiwostok ist eine verlassene Stadt. Einige Dutzend Kilometer von der Stadt entfernt, in der Bucht von Sysoev, verbirgt sich ein unterirdischer Tempel, in dem der Untergrund lebt - ein Wissenschaftler, der an der Schaffung eines Mittels zur Entfernung von Strahlung mitgewirkt hat. In der Stadt selbst gibt es riesige, mit Dornen bedeckte Schlangen, die sich in überfluteten Gebieten ansiedeln, in denen manchmal vernünftige, grauhäutige Amphibienmutanten aus der Pawlowski-Bucht umherwandern. Die größte Siedlung, die Wladiwostok am nächsten liegt, befindet sich 150 Kilometer östlich und ist ein von der ganzen Welt isoliertes Erholungszentrum in Zapovednoye, in dem eine U-Boot-Besatzung mit gewöhnlichen Menschen zusammenlebt.
Metro 2035[]
In der Metro 2035 räumen Artyom, Savely und Lyokha den Hanse-Außenposten an der Funkunterdrückungsstation und schalten die Störsender aus, sie hören Signale aus anderen Städten im Funk, einschließlich einer Nachricht aus Wladiwostok.
Metro Exodus[]
Sam, ein Amerikaner des SPARTA-Ordens, betritt Wladiwostok, um in Sams Story DLC in seine Heimat zurückzukehren.
Zustand 2033[]
Fensterrahmen und Dächer sind von Stahlbetongerüsten der Häuser gerissen. Die Portalkräne im Hafenviertel ins Meer gerissen. Ein Schiffswrack liegt Mitten im Wohngebiet auf einem Hausdach. Diverse Gebäude sind abgesackt und stehen im Wasser oder sind durch eine enorme Kraft in "Schräglage" gedrückt worden. Ein einziges Chaos aus Schutthalden und vereisten Betontrümmern.
Ungefähr 5 Kilometer entfernt, in der Strelok-Bucht, in einem alten U-Boot Bunker, haben sich die Tritoner eine Siedlung errichtet. Sie gehen regelmäßig in die zerstörte Stadt, um dort Schrott und jeglich irgendwie Verwendbares zu sammeln. Teilweise benötigen Sie dies als Opfergaben für den Unterirdischen.
Quellen[]
- Buch Metro 2033 - Hinter dem Horizont (S. 334 ff deutsche Fassung)