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Der Begriff '''''nuklearer Winter''''' bezeichnet die Verdunkelung und Abkühlung der Erdatmosphäre als Folge der Explosion einer großen Zahl von nuklearen Sprengsätzen.
 
Der Begriff '''''nuklearer Winter''''' bezeichnet die Verdunkelung und Abkühlung der Erdatmosphäre als Folge der Explosion einer großen Zahl von nuklearen Sprengsätzen.
   
Durch die Explosion mehrerer nuklearer Waffen, kann eine große Menge Staub und Dreck aufgewirbelt werden, der in die Atmosphäre gelangt. Durch die zu erwartenden Großbrände entwickelt sich zusätzlicher Rauch, der durch das Brennen von Öl-Produkten (Rohöl, Treibstoff, Plastik, ...) noch dichter wird. Dieser Rauch setzt sich ebenfalls in der Atmosphäre fest. Durch die dadurch verringerte Sonneneinstrahlung, kühlt sich die Oberflächentemperatur der Erde merklich ab. Bis diese ganzen Partikel wieder aus der Atmosphäre gewaschen sind, kann es Monate oder sogar Jahre dauern. Hierbei ist nach bekannten Modellen mit einem Abfall der durchschnittlichen Oberflächentemperatur von 6 bis 30°C zu rechnen (je nach Intensität der eingesetzten Waffen und Erdregion). Da angenommen werden kann, dass das übrige Wetterverhalten relativ gleich bleiben wird, ist mit einer langfristigen Vereisung der Erdoberfläche zu rechnen.
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Durch die [[Großer Krieg von 2013|Explosion mehrerer nuklearer Waffen]], kann eine große Menge Staub und Dreck aufgewirbelt werden, der in die Atmosphäre gelangt. Durch die zu erwartenden Großbrände entwickelt sich zusätzlicher Rauch, der durch das Brennen von Öl-Produkten (Rohöl, Treibstoff, Plastik, ...) noch dichter wird. Dieser Rauch setzt sich ebenfalls in der Atmosphäre fest. Durch die dadurch verringerte Sonneneinstrahlung, kühlt sich die Oberflächentemperatur der Erde merklich ab. Bis diese ganzen Partikel wieder aus der Atmosphäre gewaschen sind, kann es Monate oder sogar Jahre dauern. Hierbei ist nach bekannten Modellen mit einem Abfall der durchschnittlichen Oberflächentemperatur von 6 bis 30°C zu rechnen (je nach Intensität der eingesetzten Waffen und Erdregion). Da angenommen werden kann, dass das übrige Wetterverhalten relativ gleich bleiben wird, ist mit einer langfristigen Vereisung der Erdoberfläche zu rechnen.
   
 
Die gesamten Modelle und Theorien beruhen auf reinen Berechnungen und man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob sich dieses Verhalten auch tatsächlich so darlegt.
 
Die gesamten Modelle und Theorien beruhen auf reinen Berechnungen und man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob sich dieses Verhalten auch tatsächlich so darlegt.

Version vom 10. August 2020, 12:58 Uhr

Der Begriff nuklearer Winter bezeichnet die Verdunkelung und Abkühlung der Erdatmosphäre als Folge der Explosion einer großen Zahl von nuklearen Sprengsätzen.

Durch die Explosion mehrerer nuklearer Waffen, kann eine große Menge Staub und Dreck aufgewirbelt werden, der in die Atmosphäre gelangt. Durch die zu erwartenden Großbrände entwickelt sich zusätzlicher Rauch, der durch das Brennen von Öl-Produkten (Rohöl, Treibstoff, Plastik, ...) noch dichter wird. Dieser Rauch setzt sich ebenfalls in der Atmosphäre fest. Durch die dadurch verringerte Sonneneinstrahlung, kühlt sich die Oberflächentemperatur der Erde merklich ab. Bis diese ganzen Partikel wieder aus der Atmosphäre gewaschen sind, kann es Monate oder sogar Jahre dauern. Hierbei ist nach bekannten Modellen mit einem Abfall der durchschnittlichen Oberflächentemperatur von 6 bis 30°C zu rechnen (je nach Intensität der eingesetzten Waffen und Erdregion). Da angenommen werden kann, dass das übrige Wetterverhalten relativ gleich bleiben wird, ist mit einer langfristigen Vereisung der Erdoberfläche zu rechnen.

Die gesamten Modelle und Theorien beruhen auf reinen Berechnungen und man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob sich dieses Verhalten auch tatsächlich so darlegt.

Quellen