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Bibliothekare sind extrem intelligente Wesen, die von den Metrobewohnern wegen ihres Lebensraumes so genannt werden. Sie tauchen erst spät im Spiel auf und gehören zu den furchterregendsten Wesen, denen Artjom sich stellen muss. Allerdings gibt es nicht sehr viele von ihnen.

Aussehen und Verhalten[]

Bibliothekare sind bei weitem weniger entstellt als andere Mutanten. Vom Aussehen her ähneln sie Gorillas, obwohl sie längere und dünnere Arme haben. Sie besitzen eine furchterregende Fratze und ihre haiartigen Zähne werden von einer Lippe bedeckt, die der menschlichen Oberlippe sehr ähnlich ist. Diese Gesichtsform stammt wahrscheinlich noch von den Ursprungswesen ab und hat sich über mehrere Generationen weiterentwickelt. Auch haben sie an der Hand nur drei Finger, von denen einer sehr kurz ist. Sie sind sehr territorial und greifen alles an, was in ihren Augen eine Bedrohung darstellt. Entdecken sie einen Gegner, gehen sie auf ihn zu und schauen ihn aufmerksam an. Anschließend fletschen sie ihre Zähne und fangen an zu brüllen. Dieses Verhalten konnte man auch bei Primaten vor dem Krieg beobachten. Sie sind so angriffslustig, das sie sogar Dämonen angreifen, die sich der Bibliothek zu sehr nähern.

Sie sind sehr agil und trotz ihrer Größe in der Lage, enorm hohe Sprünge hinzulegen. Ihre gewaltige, körperliche Kraft reicht aus, um einen Dämonen besiegen zu können und einen Menschen in wenigen Augenblicken zu töten. Bibliothekare gehören zu den intelligentesten Mutanten, denen man in der postapokalyptischen Welt begegnen kann.

546px-Librarian through hole

Ihre Intelligenz reicht soweit, das sie in der Bibliothek oftmals den Weg versperren indem sie Türen mit Brettern oder Betonplatten verbarrikadieren, oder Munition in einen Wanddurchbruch legen. Ahnungslose Reisende schnappen sich diese Munition und werden durch das Loch hindurch angegriffen.

Berüchtigt dafür, zu den gefährlichsten Wesen zu zählen, die die Ruinen von Moskau bewohnen, sind Bibliothekare ziemlich zäh und halten mehrere Schüsse, selbst aus den stärksten Waffen, aus. Mit nur ein paar Schlägen können sie Artjom bereits töten.

Varianten[]

Gemeiner Bibliothekar[]

466px-Librarian Ambush

Sie besitzen eine grau-blaue Haut und können in den oberen Stockwerken der Bibliothek angetroffen werden. Diese Art ist eher passiv und weniger gefährlich als die schwarzen Bibliothekare. Sie sind neugierig und greifen alles an, was für sie eine Bedrohung halten. Ist ihr Gegenüber jedoch harmlos, drehen sie sich um und gehen. Schaut man ihnen direkt in die Augen, verlieren sie irgendwann das Interesse und verschwinden. Dreht man sich allerdings zu früh um, greifen sie einen von hinten an. Attackiert man sie oder schreckt sie auf, dauert der Kampf so lange, bis einer der beiden Kontrahenten tot ist.

Schwarzer Bibliothekar[]

162px-Black Librarian

Die Schwarzen Bibliothekare trifft man nur in den Archiven der Bibliothek. Sie besitzen eine schwarze Haut mit zum Teil dichtem Fell. Ihre Gesichter sind von Tumoren entstellt und ihnen fehlt die große Lippe, wie sie bei den normalen Bibliothekaren vorkommt. Des Weiteren sind sie viel aggressiver als ihre Verwandten in den oberen Etagen. Sie schlafen häufig in ihren Nestern aus altem Papier und menschlichen Überresten. Schwarze Bibliothekare sind extrem territorial veranlagt und greifen jeden an, der sie weckt oder den sie sehen. Nur selten funktioniert es, dass wenn man sie anstarrt, sie einen in Ruhe lassen. Sich an ihnen vorbei zu schleichen ist die beste Taktik.

Taktik[]

Die normalen Bibliothekare kann man durch die Anstarrtaktik umgehen, welche einem von Miller erklärt wird. Verlieren sie das Interesse, gehen sie für eine kurze Zeit weg. Wenn sie aber anfangen zu brüllen, sollte man aus ihrer Nähe verschwinden.

Hat man vor gegen sie zu kämpfen, sollte man die stärkste Waffe wählen, die man besitzt. Die beste Waffe gegen sie ist die schwere Automatikschrotflinte. Rund 15 Schuss aus dieser Waffe benötigt man, um einen Bibliothekar zu töten. Man kann auch Druckluftwaffen wie die Khel'sing verwenden. Man benötigt dann ungefähr 8 Pfeile für einen normalen Bibliothekar und circa 12 Pfeile für die schwarzen Bibliothekare. Am empfindlichsten reagieren sie, wenn man auf ihren Kopf schießt.

Im Archiv kann man versuchen, an den schwarzen Bibliothekaren vorbei zuschleichen. Häufig schlafen sie in ihren Nestern. Doch wenn man sie aufgeweckt, kann man nur entweder auf sie schießen oder wegrennen.

Einsatz von Wurfmesser ist die beste Option.

Metro 2033 Novel[]

Auch hier begegnet Artjom den Bibliothekaren. Artjom, Melnik, Danila und Nummwe 10 kommen in der Eingangshalle an. Das Aussehen wird im Buch jedoch wolfsähnlich beschrieben, gekleidet in graue Kutten und lediglich auf Augenhöhe eines Menschen (deutlich kleiner somit als Biblothekare im Videospiel). Sie sind von einer phobischen Abneigung gegen Geräusche geprägt und werden äußerst aggressiv als Artjom eines verursacht. Schwarze Bibliothekare existieren im Buch nicht. Der Trupp wird von den Bibliothekaren angegriffen und Artjom geht gemeinsam mit Danila, um das Buch zu suchen. Später wird Danila von einem Bibliothekar angegriffen. Artjom tötet den Bibliothekar, dessen Klaue noch immer durch Danilas Brust gebohrt ist. Im Buch können sie sich einfache Worte merken und auch zu gegebener Zeit wiederholen. Dies weist auf ein hohes Maß Intelligenz hin. Im Gegensatz zum Spiel, kann man sie auch auf dem Hof der Bibliothek umherlaufen sehen.

Verwandte Erfolge[]

Ach-Heavy Reader Schwere Lektüre 20 Game points
Töten Sie einen Bibliothekar.

Trivia[]

  • Sie scheinen die Bibliothek mit ihrem Leben zu beschützen. Das erklärt auch, warum man sie nur dort antreffen kann.
  • Im Buch werden sie als fühlende Wesen dargestellt die im Rudel jagen und intelligent genug sind, die menschliche Sprache zu imitieren. Ob sie verstehen was sie sagen ist ungewiss. Dies könnte daraufhinweisen, dass es früher einmal Menschen waren die durch die Strahlung schwer mutierten.

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